Gestaltung einer multioptionalen Community-Küche

Kantinenkonzeption in ehemaligem Durchfahrtsbereich

In einem langgestreckten Raum, zuvor ein ungenutzter Durchfahrtsbereich der Städtischen Werke Borna, wurde eine offene, praxisorientierte Community-Küche mit zentral positioniertem Esstisch für rund 20 Mitarbeitende geschaffen. Das Projekt wurde 2019 fertiggestellt.

Sozial und stilistisch integriert

Die zusätzlichen Stehtische mit Barhockern ergänzen die lange Tafel, schaffen Rückzugsräume und bieten Platz für entspannende Kurzpausen sowie intime Gespräche. Die gezielt ausgewählten Materialien und Möbel vermitteln einen typischen Industriecharakter, der mit Umfeld und Unternehmenscharakter bestens harmoniert.

Funktionalität und Geschichtsbezug

Eine offene, moderne und gut ausgestattete Küchenzeile bietet alle notwendigen Funktionen, ohne den Raum damit zu dominieren. Der gesamte Boden ist mit pflegeleichten Terrazzo-Fliesen ausgelegt. Im Wandbereich sind großflächige Fotomotive eingearbeitet, die historisches Industrie-Inventar inszenieren.

Wirksames Akustik- und Lichtkonzept

Begleitend zum Verlauf der Tischzeile sind helle, akustisch wirksame Segel vom dunklen Deckenbereich abgehängt, die für eine wirksame Schallreduzierung sorgen. Passend zu dem konsequenten Industrie-Look wurde das Lichtkonzept aufgebaut: Es setzt sich aus Pendel- und Wandleuchten sowie Strahlern in schwarzem Metall zusammen.

Kunde: Städtische Werke Borna GmbH
Jahr: 2019
Ort: Borna
Kunde: Städtische Werke Borna GmbH
Jahr: 2019
Ort: Borna

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